Der Verband

1964 kam es zu einem ersten regionalen Zusammenschluss von Betoningenieuren in Hamburg (VNB), 1968 folgte ein weiterer in Westdeutschland (VdB). 1974 gründeten diese Vereinigungen einen überregionalen Verband - den Verband Deutscher Betoningenieure e.V. (VDB). Die anlässlich des 25jährigen Verbandsjubiläums 1999 erschienene Chronik des VDB gewährt einen interessanten und lebhaften Einblick in die Entwicklung des Verbands zum modernen Dienstleister mit 2.000 Mitgliedern und in die ehrenamtliche Tätigkeit, ohne die diese Entwicklung nicht möglich gewesen wäre.

Zu den wichtigsten Aufgaben des VDB gehören die Förderung des Erfahrungsaustauschs zwischen den Mitgliedern sowie die Information über den neuesten Stand der Technologie.

Die regionale Struktur mit 14 Regionalgruppen des VDB erleichtert diese Aufgaben, da so regelmäßige Treffen ohne weite Fahrwege möglich sind. Zum Veranstaltungsprogramm der Regionalgruppen gehören Vorträge und Exkursionen, aber auch gesellige Beisammensein.

Die alle zwei Jahre stattfindende bundesweite Fachtagung bietet die Möglichkeit, übergreifend interessierende Themen von renommierten Fachleuten vortragen zu lassen und den Kontakt der Mitglieder über die Grenzen der Regionalgruppen hinweg zu pflegen.

Die Tätigkeit der VDB-Arbeitskreise lebt vom breiten Tätigkeitsspektrum der VDB-Mitglieder. Sie sind bei Transportbetonherstellern, in Zementwerken, in Fertigteilwerken, in Bauunternehmen, an Hochschulen usw. tätig. VDB-Arbeitskreise betrachten ihre Themen daher unter allen Aspekten. Die z.B. in VDB-Reports veröffentlichen Ergebnisse finden breite Beachtung in der Fachöffentlichkeit.

Die Arbeit der Mitglieder im VDB bleibt nicht ohne Außenwirkung. Durch die Mitarbeit des VDB in regelsetzenden Gremien fließen die praktischen Erfahrungen der VDB-Mitglieder in die maßgeblichen Regelwerke ein.

Die ca. viermal im Jahr erscheinende VDB-Information berichtet über Veranstaltungen des Verbands und seiner Regionalgruppen, wichtige Fachthemen, Verbandsinterna und Neuerscheinungen im technischen Regelwerk bzw. in der Fachliteratur.

Ordentliche Mitglieder des Verbands können werden:

  • Ingenieure technischer oder naturwissenschaftlicher Fachrichtungen und gleichgestellte, im Bauwesen tätige Personen mit dem Nachweis der erweiterten betontechnologischen Ausbildung.
  • Im Bauwesen tätige Personen, die über gleichwertige Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.

Personen, die diese Bedingungen noch nicht erfüllen, sowie Firmen und Verbände können als außerordentliche Mitglieder an der Arbeit des VDB teilnehmen.

Der Jahresbeitrag für persönliche Mitglieder beträgt 80 €, für juristische Personen 350 €. Bei der Aufnahme in den VDB ist eine einmalige Gebühr von 25 € zu entrichten.

Ein Aufnahmeantrag als PDF-Datei ist unter folgendem Link zu finden.

Für Studenten des Bauingenieurwesens, die den theoretischen E-Schein absolvieren oder die Vertieferrichtung Betontechnologie gewählt haben, besteht die Möglichkeit, einer - für die Dauer ihres Studiums - beitragsfreien Junior-Mitgliedschaft. Weitere Informationen finden Sie in einem Merkblatt als PDF-Datei unter folgendem Link.